Craniosakrale Therapie und Osteopathie bei Kopfschmerzen

 

Foto von Carolina Hadz @carolinahdzz (Unsplashed)

Es werden prinzipiell zwei Arten von Kopfschmerzen unterschieden: Spannungskopfschmerzen und Migräne.

Spannungskopfschmerzen werden, wie der Name schon verrät, durch Verspannungen ausgelöst. Die Schmerzen können durch verspannte Nacken- oder Gesichtsmuskeln sowie durch verklebte Faszien in den Kopfbereich weitergeleitet werden und einseitig oder auch beidseitig im Bereich des Hinterkopfes, aber auch bis zur Stirn oder den Schläfen auftreten.

Bei Migräne handelt es sich um eine meist chronische, neurologische Erkrankung, deren Ursachen noch nicht vollständig geklärt sind. Häufig wird Migräne von Übelkeit, Lärm- und Lichtempfindlichkeit begleitet. Sie kann ein- oder beidseitig auftreten. Bei 10-20% der PatientInnen tritt kurz vor dem Kopfschmerz eine “Aura” auf. Dabei handelt es sich um visuelle bzw. sensorische Störungen. Manchmal kommt es auch zu Wortfindungsstörungen. Bestimmte Reize wie Stress oder Schlafstörungen führen zu einem gehäuften Auftreten der Attacken, die manchmal so heftig sind, dass nicht einmal starke Schmerzmedikamente helfen.

Eine osteopathische Behandlung kann sowohl bei Spannungskopfschmerz als auch bei klassischer Migräne helfen, die Häufigkeit der Attacken und deren Intensität deutlich zu reduzieren oder gar zu verhindern. Gerne können Sie sich einen Termin für (craniosakrale) Osteopathie unter folgendem Link ausmachen: Termin für Osteopathie buchen.

Blogeintrag von Johanna Hocher, Osteopathin in 1130 Wien.