Osteopathie bei Schlafstörungen | Insomnie | Behandlung von Schlafstörungen ausgelöst durch Covid-19 und die Pandemie

 

Foto von Alexandra Gorn @alexagorn (Unsplash)

Seit Beginn der SARS-CoV-2 Pandemie steigt die Zahl der Menschen zunehmend, die mit Schlafstörungen zu kämpfen haben. Zahlreiche Medien berichten über die Problematik und auch meine eigenen PatientInnen berichten mir von ihren Schlafstörungen. Dabei unterscheidet man Einschlaf-und Durchschlafschwierigkeiten, auch beides in Kombination ist möglich.

Ursache für die Schlafstörungen kann Stress sein, der entweder direkt durch das Virus (Angst selbst an Covid-19 zu erkranken, vor den langfristigen Auswirkungen oder eine nahe, besonders gefährdete Person zu verlieren) oder durch die damit einhergehenden Maßnahmen ausgelöst wird (soziale Isolation, wirtschaftliche/finanzielle Gefährdung und Einschränkung, Überlastung durch fehlende Betreuung der Kinder, Bewegungsmangel etc.). (1)

Aber auch durch das Virus selbst können Schlafstörungen ausgelöst werden und nach der Remission bestehen bleiben. Der Schlafmangel wiederum kann andere psychiatrische Störungen begünstigen und fortbestehen. Die Bewältigung von schwer belastbaren Lebensereignissen oder generell Stress kann deutlich beeinträchtigt und erschwert sein (2-4).

Umso wichtiger ist es, die Beschwerden ernst zu nehmen und etwas dagegen zu unternehmen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man unterstützend eingreifen kann. Massagen, Bewegung in der Natur, Sport, Autogenes Training oder Meditationen können fast überall und kostenfrei Erleichterung schaffen. Ich führe am Ende dieses Textes einige Links zu geführten Meditationen an, die Ihnen helfen können, zu einem tieferen, erholsameren Schlaf und zu mehr Entspannung zu finden.

Gerne können Sie auch einen Termin in meiner Praxis für Osteopathie vereinbaren. Termine finden Sie online unter diesem Link: Termin für Osteopathie buchen. Ergebnisse von verschiedenen Studien zeigen, dass verschiedene osteopathische Methoden bei verschiedenen Schlafstörungen eine signifikante Verbesserung erzeugen.

Geführte Meditationen für einen besseren Schlaf:
https://m.youtube.com/watch?v=evHNO8JEVL4 https://m.youtube.com/watch?v=2kwR-iuxlJs https://m.youtube.com/watch?v=TF4ntV3279A&feature=youtu.be

  1. Kurier, Kleine Zeitung, Geo, Aponet, Somnologie.

  2. Baglioni C, Battagliese G, Feige B, Spiegelhalder K, Nissen C, Voderholzer U, Lombardo C, Riemann D. Insomnia as a predictor of depression: a meta-analytic evaluation of longitudinal epidemiological studies. J Affect Disord. 2011;135:1–3. doi: 10.1016/j.jad.2011.01.011. [PubMed] [CrossRef] [Google Scholar]

  3. Hertenstein E, Feige B, Gmeiner T, Kienzler C, Spiegelhalder K, Johann A, Jansson-Fröjmark M, Palagini L, Rücker G, Riemann D, Baglion C. Insomnia as a predictor of mental disorders: a systematic review and meta-analysis. Sleep Med Rev. 2019;43:96–105. doi: 10.1016/j.smrv.2018.10.006. [PubMed] [CrossRef] [Google Scholar]

  4. Morin M, Rodrigue S, Ivers H. Role of stress, arousal, and coping skills in primary insomnia. Psychosom Med. 2003;65(2):259–267. doi: 10.1097/01.PSY.0000030391.09558.A3. [PubMed] [CrossRef] [Google Scholar]

Blogeintrag von Johanna Hocher, Osteopathin in 1130 Wien.